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UNO-City

Nachdem die Donau in der ersten Hälfte der siebziger Jahre des 20.Jh.s ein zweites Mal reguliert worden war im Anschluss an das Gelände der Wiener Internationalen Gartenschau 1964 rund um den Donauturm, wurden in den späten siebziger und frühen achtziger Jahren an dem der Altstadt gegenüberliegenden Donaubrückenkopf die UNO-City und ein internationales Konferenzzentrum, das Austria Center Vienna, plaziert. Im Umkreis der UNO-City soll in den kommenden Jahren ein zweiter hochmoderner Wiener Stadtkern, die Donau-City, erstehen. In der UNO-City, deren Bürokomplex vom österreichischen Staat für 99 Jahre zu einem symbolischen Pachtzins von jährlich 1 Schilling an die Vereinten Nationen vermitet ist, sind neben kleineren Teilorganisationen die Organisation der Vereinten Nationen für Industrielle Entwicklung (UNIDO), für Flüchtlinge in Wien (UNHCR) untergebracht. Seit 1979 ist die Einrichtung exterritorial. Die eigenwillig geschwungenen, 54 bis 120 m hohen Hochhaustürme, die von 1973 bis 1976 nach Plänen von Johann Staber erstanden, setzen im ansonsten recht metamorphen und unansehnlichen “Transdanubien“ einen ersten ersten architektonischen Akzent, bleiben aber bisher eine reine Bürohaussiedlung, ohne dass sich weitere Funktionen eines Stadtkerns zugelagert hätten. Am Architekturschmuck und an der künstlerischen Ausgestaltung der Innenräume arbeiteten namhafte österreichsiche Künstler; auf der UNO Plaza sieht man den Bronzeguss “Polis“ von Joannis Avramidis, im Inneren u.a. Bilder von Wolfgang Hollegha, Georg Eisler, Karl Korab, Kurt Regschek, Peter Pongratz, Friedensreich Hundertwasser sowie Reliefs von Alfred Hrdlicka und Giselbert Hocke. Im Jahr 1987 wurde das angrenzende Austria Center Vienna eröffnet, ein hochmodernes Veranstaltungs und Konferenzzentrum, das mehr als 4000 Tagungsteilnehmer Platz bietet. Für Konzerte, Bälle, Bankette, Ausstellungen, Theateraufführungen und TV-shows stehen insgesamt 14 Säle in verschiedenen Größen zur Verfügung. Diese sind auf vier Ebenen angeordnet und besitzen alle einen eigenen Foyerbereich, sodass ohne Schwierigkeiten die unter-schiedlichsten Veranstaltungen zur selben Zeit stattfinden können . Die Foyerflächen können zusätzlich als Ausstellungsbereich genutzt werden. Alle Veranstaltungsräume verfügen über ausgezeichnete technische Einrichtungen sowie Simultanübersetzungen in bis zu neun Sprachen gleichzeitig. Im großen Plenum können mühelos Konferenzen im UN-Format abgehalten werden – es bestehen direkte Zugänge zum Amtssitz der Vereinten Nationen. Ferner sind hier ein Pressezentrum und eine Rundfunkstation, Post, Bank, Reisebüros, Restaurants und Coffeeshops vorhanden.